VjA – fit for future…

…so lautet das Ergebnis der letzten Diskussionen zur zukunftsorientierten Ausrichtung zu den aktuellen berufsständischen Themen der Architekten. Auch nach fast drei Jahrzehnten erfolgreicher berufsständischer Arbeit und Mitarbeit in der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist die VjA gut aufgestellt, die vor uns liegenden Herausforderungen, besonders die der jungen Kollegen und Kolleginnen, aktiv zu begleiten. Der Berufsstand befindet sich in einem starken Wandel. Ein Virus hat, diesmal nicht als Schadsoftware, sondern als Beschleuniger, dafür gesorgt, dass die Digitalisierung einen enormen Schub bekommen hat. Das hat Auswirkungen auf unsere Arbeit, auf unsere technische Ausstattung, auf die Arbeitsplatzgestaltung und das Zusammenwirken aller Beteiligten. Dafür werden wichtige Rahmenbedingungen benötigt und dafür setzt sich die VjA schon seit langem ein.
Nicht zuletzt ist es dem Engagement der VJA zu verdanken, dass das brandaktuelle Thema BIM nicht ohne die Berücksichtigung der Architekten- und Ingenieurbelange allein rein bauwirtschaftlich geprägt wurde. Dazu wird an Normen, Richtlinien und Implementierungsprozessen durch die Architekten und Architektinnen der VjA in verschiedenen Gremien national und international mitgearbeitet und mitgestaltet – zum Wohl aller Kollegen und Kolleginnen.
Apropos Normen, in unserer täglichen Arbeit müssen wir regelmäßig eine Vielzahl verschiedener Normen beachten und einhalten, deren Zugänglichkeit unverhältnismäßige Kosten verursacht. Die VjA macht sich dafür stark, dass Architekten und Architektinnen der Zugang zu planungs- und bauprozessrelevanten Normen vereinfacht und günstiger ermöglicht werden muss - denn wenn zu beachten, dann auch verfügbar und zugänglich machen.
Berufsständisches Engagement, aktiv und unterstützend mit der VjA lohnt sich.
So hat sich die VjA in Gesetzgebungsverfahren, in Normen und Richtlinien, in Seminaren, Webinaren immer wieder beteiligt, und über die AKNW für den Berufsstand stark gemacht. Dass die Leistungen der Baustellenverordnung (SiGeKo) im Wesentlichen Architektenleistungen sind - das war anfangs nicht selbstverständlich - ist durch VjA-Aktivitäten angestoßen worden, erst sie haben dazu geführt, dass das heute so ist: auch das ein Erfolg, der uns für „fit for future“ macht – wir wissen wie es geht und wir machen das.
Zu all dem gehört aber auch eine gute Ausbildung. Gerade hier hat sich viel geändert, einiges ändert sich und einiges muss sich noch ändern – darin liegt eine weitere Aufgabe. Architekten und Architektinnen – „fit for future“: daher wird sich die VjA weiter an vielen Stellen für eine qualifizierte Berufsausbildung, eine praxisorientierte Fort- und Weiterbildung und für eine umfassende Wissensvermittlung einsetzen.
VjA: das sind junge Architekten und Architektinnen, die den Berufsstand am Puls der Zeit begleiten und zukunftsorientiert ausrichten, die mitgestalten, die kritisch hinterfragen, die sich engagieren und nicht immer bequem sind, aber „fit for future“ egal was da noch kommt…
Unterstützt die VjA – aktiv oder durch ein Kreuz bei der Kammerwahl 2020 - für unsere Zukunft.

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